| Die Taumelscheibe vom Heaven wird an drei Punkten angelenkt (60°, 180° und 300°). Angelenkt werden muß sie 36° phasenverschoben (also 60°+36°, 180°+36° und 300°+36°) Das hätte man auch schöner lösen können. Dafür reibt hier nichts. |  |
Ich fliege ihn mit 10 Zellen und Gfk-Blättern. Der Heckrotor wird von einem hs 81 gesteuert und die Taumelscheibe von drei fs 500. Der Regler ist ein LPR Heli-Stra. Ich hatte einige Probleme, für die ich ihn verantwortlich gemacht habe. Sie sind jedoch nicht wieder aufgetreten und ich denke, dass ich dem Regler unrecht getan habe.
Der Heaven ist nichts für Regen. Die Taumelscheibe hat zwar eine Dachrinne aber keinen Abfluß. Auch im großen Zahnrad für den Riemen kann sich Wasser ansammeln. Es bleibt jedoch nicht in seinem Becken, wenn der Motor läuft. Es wird vom drehenden Zahnrad mitgerissen und bleibt nicht auf seiner Kreisbahn, da nur die Beckenwand die erforderliche Zentralkraft ausüben kann und diese senkrecht zur Bewegung und senkrecht zur Drehachse steht. Das Wasser müßte also an ihr stehen bleiben. Das macht es natürlich nicht, es fließt über sie rüber. |  |
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| Die Haube besteht zur Hälfte aus einer 7up Flasche. Nach der Fertigstellung sah sie gut aus. Doch über Nacht bekam der Teil, der aus der Flasche besteht (das Fenster), seine alte Form zurück. Jetzt sieht die Haube aus wie zu-lange-in-der-Sonne-liegengelassen. Es wäre besser gewesen ein Fenster mitzubestellen. Ich habe mir jetzt jedoch die ep-concept Haube bestellt. Die sieht gut aus, ist stabil, aus einem Stück und leider recht teuer. |
 | Ich habe einen Freilauf selber gebaut. Hierbei mußte ich extrem sorgfältig vorgehen. Der Freilauf schont die Zahlräder und den Riemen. Ob mein Eigenbaufreilauf lange hält wird sich zeigen. Das Zahnrad zeigt jedoch nach einigen Akkus noch keine Verschleißspuren. Da war ich wohl sorgfältig genug. |
 | Zuerst habe ich ein für das Freilauflager etwas zu kleines Loch in die Mitte des Hauptzahnrades gebohrt. Dann habe ich mit einer Schiebelehre vom Loch aus nach außen gemessen. Die gemessenen Werte zeigten mir, in welche Richtung ich das Loch mit einer Feile vergrößern mußte. Das Freilauflager passte danach immer noch nur knapp in das Loch. Mit viel Gewalt bekam man das Hauptzahnrad über das Lager und mit noch mehr Kraft wieder runter. Das war gut so. Ich schob das Zahnrad auf dem Lager hin und her, bis es wirklich senkrecht war. Hierzu schraubte ich es auf der Welle fest und drehte diese. Als es passte habe ich es schnell mit CA gesichert. Bei 35 °C ließ ich noch zwei mal (von beiden Seiten) etwas plus endfest 300 um das Lager herum troknen. Fertig war der Freilauf. |
 | Der Motor (LRP DTM-Special) wir 3 Sekunden warm. (Mann kann seinen Finger 3 Sekunden an den Motor halten) |
